Schulisches Lernen setzt grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus, die sich bis zum Schuleintritt in ausreichendem Maße entwickelt haben sollten und sich in der SEP weiter ausdifferenzieren müssen. Dies gilt auch für den Entwicklungsbereich der Fein- und Grafomotorik, aus denen sich eine flüssige Schreibmotorik entwickelt. Viele Kinder entwickeln an der Bruchstelle vom Übergang einer langsameren und formorientierten Grafomotorik in eine flüssige dynamische Schreibmotorik oftmals gravierende Schreibprobleme und eine unleserliche Schrift.
An diesem Nachmittag wedren wichtige Teilbereiche und ihre Bedeutung für das Schreiben erläutert und mögliche Störungsbilder, Diagnosemöglichkeiten durch Screenings und Beobachtungsbögen sowie Fördermöglichkeiten und Spiele vorgestellt.
Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte, MPTs und Lehrkräfte in der SEP
Referent*innen: Monika Oberschelp und Peter Ibeling